Das Umstellen von eingefahrenen Gewohnheiten ist immer eine Herausforderung! Der Mensch ist erwiesenermaßen ein Gewohnheitstier.
Ess- und Trinkgewohnheiten ändern – aber wie?
Es ist ein Dilemma! Obwohl wir oft wissen, was wir tun sollten, um unsere Ernährung zu verbessern, schaffen wir es nicht, die guten Ratschläge im Alltag zu integrieren. Zu mächtig sind die eingefahrenen Gewohnheiten, die uns seit vielen Jahren treu begleiten. Was also tun?
Die gute Nachricht ist: Mit dieser Problematik bist Du nicht allein! Den meisten Menschen, die in ihrer Ernährung etwas verbessern wollen, geht es am Anfang so!
Deshalb ist es wichtig, sich für einen Zeitraum von mindestens 4 Wochen Zeit und Geduld zuzugestehen, um neue – bessere – Rituale im Alltagsleben zu etablieren! Zu diesem Thema findest Du konkrete Anleitungen in meinem Artikel „Mindset ändern – gute Gewohnheiten kann man lernen!“
Wie das geht, erfährst du hier!
Hier findest Du weitere mögliche Hilfen, die Dir Deinem Umstellungsprozess auf das, was Dir gut tut helfen können. Sie zielen vor allem darauf ab, nicht nur Deinen Willen und Dein Durchhaltevermögen anzusprechen, sondern vielmehr Deine Selbstwahrnehmung zu stärken:
Tipps für Deinen Lebensmitteleinkauf
Es passiert wie so oft im Alltag: Man steht im übervollen bestens sortierten Supermarkt vor einem Regal und möchte beispielsweise geschälte Tomaten in der Dose/Flasche/Tetrapack kaufen und hat keine Ahnung, welches Produkt man nehmen sollte, um dem eigenen Anspruch nach Nachhaltigkeit, gesunder Ernährung und möglichst chemiefreiem (Stichwort E Nummern) Inhalt gerecht zu werden.
Ich persönlich kenne dieses leidige Problem zur Genüge und möchte ehrlich gesagt gar nicht wissen, wieviel Zeit ich bereits recherchierend vor Regalen gestanden habe, um mir ein individuelles Bild zu den Lebensmitteln zu machen, die letzten Endes ein Teil meines Körpers werden sollen.
Ja, Du hast richtig gelesen! Ein Teil des Körpers.
Es ist nämlich tatsächlich so, dass wir all unsere Nahrung in irgendeiner Form durch die körpereigenen Stoffwechselprozesse in unsere Zellen aufnehmen und somit – vereinfacht dargestellt – alles was oben rein kommt, eine Auswirkung auf unseren Körper hat. Diese Vorstellung kann beängstigend sein, wenn ich mich vorrangig mit Junkfood ernähre und diesem Umstand bis dato keine Beachtung geschenkt habe.
Andererseits kann die Bewusstmachung dessen, dass wir in wirklich jeder Form selber dafür verantwortlich sind, wie gesund unsere leibliche Hülle ist bzw. bleibt auch eine große Chance sein. Sobald wir nämlich anfangen, im Kleinen Dinge zum Besseren zu verändern, beginnt auch eine Veränderung im Großen. (Ich denke da an regional und saisonal produzierte Produkte im Gegensatz zur konventionellen Nahrungsmittelproduktion, die Wirkungsweise der globalen Marktwirtschaft, Klimaproblematik, Flüchtlingswelle, usw. usw. – die Liste an damit verbundenen Systemen ließe sich noch eine Weile lang fortsetzen…)
Falls also auch Du mehr Interesse für Dich, Deinen Körper und Deine Umwelt aufbringen willst, habe ich Dir hier ein paar kurze Tipps zusammengestellt, die Dir Deine zukünftigen Einkäufe erleichtern können und sollen:
Spannendendes Einkaufen wünscht Dir Katrin!